Newsbeiträge » Aus der Region
MSC ZOE gerät nicht in Vergessenheit
„Die Jahre gehen ins Land seit dem riesigen Containerverlust der MSC ZOE vor unserer Nordseeküste”, ärgert sich SDN-Vorsitzender Gerd-Christian Wagner, zugleich Bürgermeister der Stadt Varel „Ganz zu schweigen von den teilweise noch größeren Ladungsverlusten weltweit.” Viele gute Worte seien immer wieder gefallen, aber konkrete Maßnahmen ließen, zumindest an der deutschen Küste, immer noch auf sich warten.
Auch 2022 gibt es kein "Insulaner unner sück"
Trauer beim Shanty-Chor, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, dem Heimatverein mit seinen Unterabteilungen Theatergruppe, Volkstanz- und Trachtengruppe sowie den Line-Dancers: Die Borkumer SoKo von "Insulaner unner sück" hat heute allen teilnehmenden Gruppen und Vereinen mitgeteilt, dass das im März 2022 geplante Treffen, welches man bereits um ein Jahr verschoben hatte, pandemiebedingt wieder abgesagt wird. Den kompletten Wortlaut von SoKo-Team-Leiterin "Mutti" Britta Erdwiens finden Sie/findet Ihr unter "Weiterlesen".
Teststation auf Norddeicher Mole gibt es trotz Internet-Eintrag nicht
Nachdem jetzt eine Juisterin in Norddeich stehen gelassen wurde, weil sie sich auf das Internet verlassen hatte, wo die Teststation in Norddeich-Mole weiterhin unter https://15minutentest.de angezeigt wird, hier nochmal der Hinweis für Reisende ohne Impf- oder Genesenennachweis: Es gibt KEINE Testmöglichkeit auf Norddeich-Mole, bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis vor Fahrtantritt mit der Fähre nach Juist (und auch Norderney) mit!
Untergang der „Teeswood“ ist nun 70 Jahre her
Die Seenotretter von unserer Nachbarinsel Borkum haben vor 70 Jahren, am 28. November 1951, einen der schwersten Einsätze in der 156-jährigen Geschichte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gefahren. Die dreiköpfige Besatzung des Motorrettungsbootes „Borkum“ mit Vormann Wilhelm Eilers (übrigens einem gebürtigen Juister, der nach Borkum gezogen ist) entriss in größten Anstrengungen und unter Gefahr für das eigene Leben 13 Engländer der tosenden See.
Keine neue Doppelendfähre für die Norden-Frisia
Wie die AG Reederei Norden-Frisia auf Nachfragen der Tageszeitungen „Nordwestzeitung/Moin Ostfriesland“ und der „Ostfriesen-Zeitung“ mitteilte, ist die Reederei vom Vertrag für eine neue Hybridfähre zurückgetreten. Damit ist eine geplante Investition von rund 20 Millionen Euro geplatzt. Bereits im Frühjahr 2020 sollte das Schiff ausgeliefert werden, im Juli dieses Jahres hatte die beauftragte Schiffswerft aber Insolvenz angemeldet.
„Nordlicht II“ der Emder Reederei AG „EMS“ erfolgreich verladen
Der Neubau-Katamaran MS „Nordlicht II“ der Emder AG „EMS“ ist in Singapur erfolgreich auf das Transportschiff MS „PAULA“ der Firma SAL Heavy Lift GmbH verladen worden. Sorgfältigste Vorbereitung seitens der Penguin Werft sicherten einen reibungslosen Ablauf. Die ganze AG „EMS“-Familie freut sich darüber, den Neubau bald im Heimathafen Emden begrüßen zu dürfen. Noch in diesem Jahr sind erste Einsätze von Emden nach Borkum und auch von Cuxhaven und Helgoland geplant.
Niedersachsen zeichnet 56 Bürgerinnen und Bürger aus
Anlässlich des 38. „Tages der Ehrenamtlichen“ hat die Landesregierung am Sonnabend (2. Oktober 2021), bei einer Festveranstaltung in Osnabrück 56 Bürgerinnen und Bürger aus der Region Weser-Ems für ihr bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet. Seit vielen Jahren sind sie mit herausragendem Einsatz ehrenamtlich tätig und werden stellvertretend für die vielen Engagierten in ganz Niedersachsen gewürdigt.
Unterstützung für die „Otto Schülke“ ist mit einem Klick möglich
Wir berichteten Anfang August vom ehemaligen Norderneyer Seenotrettungskreuzer "Otto Schülke" und dem Tochterboot "Johann Fidi", die als Museumsschiffe auf unsere Nachbarinsel Norderney zurückkehrten. Der Verein „Museumskreuzer Otto Schülke e.V.“ hat sich dazu entschlossen, den Kreuzer aufgrund seines guten Zustands fahrbereit zu halten.
Gründung der Tourismus Agentur Nordsee (TANO)
Die Urlaubsregion der niedersächsischen Nordsee inkl. der Seestadt Bremerhaven schreibt ein neues Kapitel in der touristischen Zusammenarbeit. Erstmalig in der Tourismusgeschichte wird der Nordseeraum von der holländischen Grenze bis zu Elbe und Weser künftig touristisch von der neuen Tourismusagentur Nordsee GmbH - kurz TANO - gemeinsam entwickelt und vermarktet. Darauf haben sich jetzt die politischen Vertreter der Landkreise Ammerland, Aurich, Cuxhaven, Friesland, Leer, Wesermarsch und Wittmund sowie die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven und länderübergreifend die Seestadt Bremerhaven verständigt.
Die Inseln GmbH befürchtet Einschränkungen im Wassersporttourismus
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat einen Referentenentwurf für die Novellierung der Verordnung über das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparken im Bereich der Nordsee vorgelegt. (JNN berichtete bereits) Die Änderungen betreffen auch das Gebiet rund um die Ostfriesischen Inseln. Die Ostfriesische Inseln GmbH befürchtet deshalb erhebliche Einschränkungen für den Tourismus und den Wassersport.